Author: tb tech12

  • Unwettereinsätze durch Sturmtief „Eberhard“ in der Gemeinde Losheim

    Unwettereinsätze durch Sturmtief „Eberhard“ in der Gemeinde Losheim

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Sturmtief „Eberhard“ sorgte bei seinem Durchzug über dem Landkreis Merzig-Wadern am 10.03.2019 für viel Arbeit bei den Feuerwehren. In der Gemeinde Losheim waren 71 Feuerwehrleute aus den Löschbezirken Losheim, Bachem, Bergen, Britten, Hausbach, Niederlosheim und Wahlen über den gesamten Nachmittag bis in die Abendstunden im Einsatz. Insgesamt mussten bis 19:30 Uhr 21 unwetterbedingte Einsätze abgearbeitet werden.

    Zur Einsatzkoordination und zur Entlastung der integrierten Leitstelle in Saarbrücken war in der Feuerwache Losheim eine Befehlsstelle eingerichtet worden, über die die Einsatzbewältigung disponiert wurde. 

    Die Einsatzschwerpunkte lagen hier überwiegend auf der Beseitigung von umgestürzten Bäumen, die vielerorts Straßen ganz oder teilweise blockierten. 
    In Wahlen war durch den Sturm ein Dach teilweise abgedeckt worden, Ziegel waren auf die Straße gestürzt. Durch den LB Wahlen erfolgte eine Absicherung der Einsatzstelle, über die Drehleiter des LB Losheim wurden lose Ziegel beseitigt und Schadstellen wieder möglichst eingedeckt. Bis zum Eintreffen eines Dachdeckers konnte die Einsatzstelle so gesichert werden.

    In Hausbach erforderte die komplizierte Lage eines beinahe vollständig umgestürzten Baumes den Einsatz der Feuerwehr. Da eine Stromleitung gefährdet war, konnte eine Beseitigung der Gefahrenstelle erst nach Hinzuziehung von Spezialisten beseitigt werden.

    Anderenorts mussten durch den Sturm umgestürzte Bauzäune und auf die Straße gestürzte Gegenstände gesichert werden.

    Glücklicherweise wurden im Zusammenhang mit den Einsätzen keine verletzten Personen festgestellt. Nachdem sich die Wetterlage am Abend beruhigt hatte, konnte der Einsatz schließlich gegen 20 Uhr nach Wartung der eingesetzten Geräte und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet werden.

  • Höhenrettungseinsatz – Paraglider in Baum

    Höhenrettungseinsatz – Paraglider in Baum

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am 26.03.2019 um 16:30 Uhr wurden der LB Losheim sowie die Höhenrettungsgruppe des Landkreises Merzig-Wadern mit dem Einsatzstichwort „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen: Paraglider in Baum“ über Meldeempfänger alarmiert. Da die Drehleiter des LB Losheim  aufgrund eines Werkstatttermins nicht einsatzbereit war, wurde zudem der LB Mettlach alarmiert. Aufgrund der zunächst unklaren Lage der Einsatzstelle wurde der LB Bachem ebenfalls alarmiert. 

    Bei Eintreffen an der Einsatzstelle unterhalb des Galgenberges bei Losheim wurde festgestellt, dass ein Paraglider in ca. 16m Höhe in einer Baumkrone festhing. Schnell stand fest, dass die beengte Zufahrt sowie fehlende Aufstellflächen den Einsatz einer Drehleiter unmöglich machten, weswegen der LB Mettlach den Einsatz abbrechen konnte, ebenso wie der LB Bachem.

     Der Zugang zu dem Verunglückten gestaltete sich ausgesprochen schwierig, da der geringe Stammdurchmesser des Teiles der Baumkrone, indem sich der Verunglückte befand, aufgrund der geringen Tragfähigkeit den Zustieg einer zweiten Person verhinderten.
    Gleichzeitig befand sich der Verunglückte außerhalb der Reichweite von tragbaren Leitern. 

    Schließlich gelang es einem Höhenretter, über eine dreiteilige Schiebleiter auf einen parallel in der Baumkrone verlaufenden Stamm vorzusteigen. Von dort aus gelang es, dem verunglückten ein Seil zuzuwerfen, mit dem er sich an seinem Gurtzeug sichern konnte. Anschließend wurde der Verunglückte auf den Boden abgeseilt, während ein Sprungrettungskissen zur Absicherung vorbereitet war.

    Durch die Besatzung des Rettungswagens der Rettungswache Erbringen wurde der Patient untersucht, konnte aber glücklicherweise noch vor Ort unverletzt entlassen werden.

    Gegen 18:30 Uhr konnte der Einsatz daraufhin mit dem Einrücken in die Feuerwache  schließlich beendet werden.

  • Technische Hilfe: Baby in PKW eingeschlossen

    Technische Hilfe: Baby in PKW eingeschlossen

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am 08.04.2019 um 10:23 Uhr wurde der LB Losheim mit dem Einsatzstichwort „TH klein – Baby in PKW eingeschlossen“ alarmiert.

    Kurz darauf rückten die Einsatzkräfte mit HLF 20/20, KdoW und MTW zur gemeldeten Einsatzstelle auf einem Supermarkt-Parkplatz in Losheim aus.

    Vor Ort befand sich ein Baby in seinem Kindersitz im Inneren eines PKW. Der Schlüssel des PKW war beim Laden des Fahrzeugs versehentlich ins Fahrzeuginnere gelangt und der PKW versehentlich verschlossen worden.

    Es zeigte sich der Vorteil der Berufsvielfalt innerhalb einer freiwilligen Feuerwehr: Unter den Einsatzkräften befanden sich auch zwei Fachleute aus dem KFZ-Handwerk. Schnell konnte so eine auf das Schließsystem des PKW abgestimmte Vorgehensweise geplant werden. Mittels Luftkissen wurde die Fahrertür einen Spalt weit geöffnet, anschließend wurde mittels eines vor Ort improvisierten Drahtwerkzeugs die Tür geöffnet.

    So konnte  die junge Familie bereits 20 Minuten nach dem Alarm wieder wohlbehalten zusammengeführt werden. Die Hauptperson des Einsatzes zeigte sich übrigens vom ganzen Trubel weitgehend unbeeindruckt: Die Mama durchs Seitenfenster fest im Blick und warm eingepackt wurde geduldig abgewartet, was sich so drumherum tat.

  • Verkehrsunfall auslaufende Betriebsstoffe

    Verkehrsunfall auslaufende Betriebsstoffe

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am 18.04.2019 um 09:36 Uhr wurde der LB Losheim mit dem Einsatzstichwort „Technische Hilfe – Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall“ über Meldeempfänger alarmiert.

    Die Einsatzkräfte rückten daraufhin mit HLF 20/20, RW 1 und ELW 1 zur gemeldeten Einsatzstelle auf der L158 im Bereich Heimlinger Tal aus.

    Bei Eintreffen am Einsatzort waren bereits ein Rettungswagen und ein Krankentransportwagen vor Ort, die eine verletzte Person versorgten. 
    Ein PKW war auf ein anderes Fahrzeug aufgefahren, Betriebsstoffe traten aus einem Fahrzeug aus.

    Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt sowie ausgetretene Betriebsstoffe abgebunden. An einem PKW wurde zudem die Fahrzeugbatterie aus Sicherheitsgründen abgeklemmt.

    Nach rund 30 Minuten konnte die Einsatzstelle daraufhin an die Polizei übergeben werden, die mit zwei Streifenkommandos vor Ort war.

  • Brand Traktor

    Brand Traktor

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am 30.04.2019 um 06:06 Uhr wurden die Löschbezirke Losheim und Rissenthal mit dem Einsatzstichwort „Brand Traktor außerorts“ über Meldeempfänger bzw Sirene alarmiert.

    Drei Minuten später rückten die Einsatzkräfte mit HLF 20/20, TLF 24/50 und ELW 1 sowie TSF zur gemeldeten Einsatzstelle auf einem Feldwirtschaftsweg zwischen Rissenthal und Oppen aus.

    Bei Eintreffen vor Ort wurde festgestellt, dass der in Brand geratene Traktor bereits weitgehend ausgebrannt war. Durch einen Trupp unter Atemschutz erfolgte eine Brandbekämpfung über ein C-Rohr. Weiterhin wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen.

    Nachdem das Fahrzeug mit Mittelschaum eingeschäumt worden war, konnten die Einsatzkräfte nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei nach rund einer Stunde beenden und wieder in die Feuerwache einrücken.

  • ABC-Einsatz: Unfall mit chemischem Gefahrstoff

    ABC-Einsatz: Unfall mit chemischem Gefahrstoff

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am 12.12.2018 um 18:57 Uhr wurden die Löschbezirke Hilbringen, Merzig, Besseringen sowie der ABC-Zug des Landkreises Merzig-Wadern mit dem Einsatzstichwort „ABC-Einsatz, Unfall mit chemischem Gefahrstoff“ alarmiert.

    Kurz drauf rückte ein umfangreiches Kräfteaufgebot zur gemeldeten Einsatzstelle in der Nähe eines Industriegebietes bei Hilbringen aus.

    Vor Ort ergab die erste Erkundung, dass ein mit Gefahrgut beladener Tank-Sattelzug von der Straße angekommen und in einen Entwässerungsgraben gerutscht war. Das Fahrzeug drohte umzustürzen. Eine Leckage am Tank war glücklicherweise nicht festzustellen. Der Fahrer hatte sein Fahrzeug unverletzt verlassen können.

    Schwierig gestaltete sich die Anfahrt zur Unfallstelle: Diese lag auf einem asphaltierten Feldweg, der durch den Havaristen teilweise versperrt war. Aufstellflächen für Fahrzeuge waren daher nur in sehr begrenztem Umfang vorhanden. Daher verbleib ein Teil der Einsatzkräfte zunächst im Bereitstellungsraum.

    Der Schwerpunkt der ersten Einsatzmaßnahmen richtete sich auf die Stabilisierung des Havaristen und Vorbereitung für den Fall einer auftretenden Leckage.

    Die Einsatzstelle wurde daher in drei Einsatzabschnitten organisiert. Ein Einsatzabschnitt gewährleistete den Brandschutz an der Einsatzstelle durch Vorbereitung eines Löschangriffes mit Wasser, Löschschaum und Pulver. Ein weiterer Einsatzabschnitt widmete sich Maßnahmen zur Stabilisierung des Havaristen. Der ABC-Zug traf in einem dritten Abschnitt Vorsorge für den Fall einer Leckage und Verhinderung einer möglichen Ausbreitung.

    Während die Gesamteinsatzleitung durch den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Merzig organisiert wurde, unterstützte der Einsatzleitwagen des LB Losheim durch Einrichtung einer Abschnittsführung im EA ABC-Abwehr.

    Hier waren umfangreiche Recherchen zum geladenen Gefahrgut erforderlich. Hierzu wurde auch das TUIS (Transport-Unfall Informationssystem) der chemischen Industrie miteinbezogen. Ein Angehöriger einer dem TUIS angeschlossenen Werkfeuerwehr beriet die Einsatzkräfte telefonisch und konnte ein Sicherheitsdatenblatt an die Einsatzleitung übersenden. Zusätzlich wurde der Fachberater Chemische Gefahren zur Einsatzstelle angefordert, der die Einsatzkräfte vor Ort beriet.

    Durch die gewonnen Informationen konnten die von dem geladenen Stoff ausgehenden Gefahren abgeschätzt werden. Bei der Ladung handelte es sich um einen Ausgangsstoff für die Reinigungsmittelherstellung.

    Der Entwässerungsraben, in den das Fahrzeug abgerutscht war, wurde eingedeicht. Hierzu wurden mittels Sandsäcken und Planen Dämme errichtet, ein Abflussrohr wurde mittels Kanaldichtkissen abgedichtet.

    Parallel wurde die abseits von Straßenbeleuchtung gelegen Einsatzstelle durch mehrere Flutlichtscheinwerfer ausgeleuchtet.

    Ein angefordertes Bergungsunternehmen sicherte den LKW mittels schwerer Bergewinde und Mobilkran gegen weiteres Abrutschen und umstürzen.

    Nachdem ein stationärer Zustand hergestellt worden war, wurde zunächst zur weiteren Planung der Bergung des Havaristen das Eintreffen eines weiteren Bergungsunternehmens sowie eines Vertreters des Transportunternehmens abgewartet.

    Durch ein nahgelegenes Karosserieunternehmen wurde freundlicherweise eine Halle zur Verfügung gestellt, in der sich die Einsatzkräfte während des Abwartens aufwärmen konnten. Durch die Malteser Stadtgliederung Merzig, die mit einem KTW und einem RTW auch die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte gewährleistete, wurde in der Halle eine Versorgung mit Warmgetränken und Suppe organsiert.

    Nachdem ein Vertreter des Transportunternehmens eingetroffen war, wurde im Einvernehmen mit dem anwesenden Vertreter des LUA sowie den Bergungsunternehmen der Entschluss gefasst, das Fahrzeug im beladenen Zustand zu bergen.

    Durch die Einsatzkräfte wurden daher umfangreiche Maßnehmen getroffen, um beim Auftreten einer schlagartigen Leckage am Tank während der Bergung sofort einschreiten zu können. 
    Hierzu bereitete sich ein Trupp unter leichten Chemikalienschutzanzügen für seinen Einsatz vor. Ein Dekontaminationsplatz wurde vorbereitet. Um den Havaristen herum wurde umfangreiche Ausrüstung zum Auffangen, Abdichten und Umpumpen bereitgestellt.

    Gegen 0:30 Uhr konnte der Havarist schließlich durch zwei Mobilkräne und ein Bergefahrzeug gehoben und zurück auf die Fahrbahn gebracht werden. Anschließend erfolgte eine umfassende Leckage Kontrolle. Anschließend wurde der Havarist zu einem gesicherten Betriebsgelände verbracht, wo bei Tageslicht das Umfüllen der Ladung in ein Ersatzfahrzeug erfolgen soll.

    Die Einsatzkräfte konnten daraufhin nach rund sieben Stunden ihren Einsatz beenden und wieder in die jeweiligen Standorte einrücken. Hier schlossen sich zeitaufwändige Arbeiten zur Reinigung der verwendeten Ausrüstung und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an.

  • Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

    Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am 14.12.2018 um 11:50 Uhr wurde der LB Losheim mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall mit Person“ über Meldeempfänger alarmiert.

    Kurz darauf rückten daraufhin 22 Einsatzkräfte mit HLF, RW 1, MTW und KdoW zur gemeldeten Einsatzstelle im Kreuzungsbereich L158 / B268 am Stausee Losheim aus.

    Vor Ort wurde festgestellt, dass ein Lieferwagen und ein PKW an dem Verkehrsunfall beteiligt waren. Der Lieferwagen war seitlich in einen PKW geprallt und hatte diesen gegen die Leitplanke geschoben. Die Fahrerin des PKW war hierdurch im Fahrzeug eingeschlossen.

    Der schwerverletzte Fahrer des Lieferwagens wurde durch den Rettungsdienst versorgt, der mit zwei Rettungswagen der Wachen Losheim und Mettlach sowie dem Rettungshubschrauber „Christoph 16“ vor Ort war.

    Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde ein Teil der Leitplanke entfernt, um die verletzte PKW-Fahrerin aus ihrem Fahrzeug zu befreien. Weiterhin wurde der Rettungsdienst vor Ort unterstützt.

    Im Zuge der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der Kreuzungsbereich für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden. Ebenfalls vor Ort waren zwei Streifenkommandos des Polizeipostens Losheim sowie der Polizeiinspektion Nordsaarland.

  • Vortragsabend für Führungskräfte

    Vortragsabend für Führungskräfte

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am Donnerstag, 23.05.2019, luden der Landkreis Merzig-Wadern sowie die Unfallkasse Saarland (UKS) zu einem Vortragsabend in den Saalbau nach Losheim ein. Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer sowie Dirk Flesch von der UKS konnten hierzu rund 180 Führungskräfte aus den Feuerwehren des Landkreises begrüßen.

    Die Leiterin des Stadtmuseums Wadern, Frau Pluschke, stellte zunächst die im Statdmuseum sowie im Fellenberg-Museum in Merzig geplante Ausstellung zur historischen Entwicklung der Feuerwehren im Landkreis vor und warb gleichzeitig für Unterstützung aus den Feuerwehren.

    Zum anschließenden Themenkomplex „Risiken der Elektromobilität  – Einsatztaktik aus Sicht der Feuerwehren“ konnte KBI Siegbert Bauer Dipl.Ing (FH) Jörg Heck von der Berufsfeuerwehr Wiesbaden begrüßen, der sich der Thematik auch bereits als Autor von Fachliteratur gewidmet hatte.
    In einem anschaulichen und sehr praxisorientierten Vortrag ging er auf die konstruktiven Besonderheiten bei Elektrofahrzeugen ein und stellte die Risiken sowie verschiedene Einsatzoptionen vor.

    Im letzten Vortragsteil des Abends referierte Gartenbaumeisterin Dagmar Schreyer schließlich über die Gefahren des Riesen-Bärenklaus, der aufgrund seiner invasiven Verbreitung gehäuft anzutreffen ist und besondere Risiken beim Kontakt mit der Pflanze aufweist.

    Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung mit interessanten Vorträgen nutzten schließlich die Führungskräfte der verschiedenen Kommunen die Gelegenheit zum regen Austausch untereinander.

  • Brand in Perl (B419)

    Brand in Perl (B419)

    Veröffentlicht am  von stephanb

    In der Nacht zu Donnerstag, den 13.06.2019, wurde der Löschbezirk Perl zu einem Brand eines landwirtschaftlich genutzten Gebäudes in Perl alarmiert. Bei der Ankunft wurde ein Brand in starker Ausdehnung festgestellt und das Alarmstichwort erhöht.

    Während die alarmierten Löschbezirke Besch, Borg und die ELW – Gruppe auf der Anfahrt waren, wurde unweit der Einsatzstelle ein Feuerschein an einem Imbissbetrieb erkannt.

    Ein Teil der Einheiten löschte das Feuer unter Atemschutz während am Imbissbetrieb eine Kühlung der vorhandenen Gasflaschen vorgenommen wurde um danach die Brandbekämpfung in die Wege zu leiten.

    30 Minuten später waren die Brände unter Kontrolle.
    Die abschließenden Nachlöscharbeiten und die Überprüfung auf verbliebene Glutnester mit der Wärmebildkamera zogen sich bis ca. 2 Uhr.

    Mit an der Einsatzstelle waren von der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuz in Perl der 4931, 2 Kommandos der Polizei aus Merzig, 1 Kommando der Polizei aus Saarlouis, der lokale Energieversorger sowie der Zoll aus Frankreich.

  • Flächenbrand

    Flächenbrand

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am 26.07.2019 um 15:11 Uhr wurde der LB Losheim um 15:11 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Brand Fläche klein“ über Meldeempfänger alarmiert.

    Kurz darauf rückten die Einsatzkräfte mit HLF 20/20, TLF 24/50, ELW 1 und MTW zur gemeldeten Einsatzstelle an der Verbindungsstraße Losheim – Waldhölzbach aus.

    Bei Eintreffen vor Ort wurde festgestellt, dass ca. 2000 qm eines abgeernteten Getreidefeldes in Brand geraten waren. Es drohte eine Brandausbreitung auf angrenzende Bewaldung.

    Durch den zügigen Einsatz von vier C-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und so ein Übergreifen auf die Bewaldung verhindert werden.

    Nach rund 45 Minuten im Einsatz konnten die Einsatzkräfte darauf wieder in die Feuerwache einrücken, wo sich umfangreiche Arbeiten zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft anschlossen.