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  • Löschbezirk Saarfels zog in seiner Jahreshauptversammlung eine positive Bilanz

    Löschbezirk Saarfels zog in seiner Jahreshauptversammlung eine positive Bilanz

    Die Leistungsfähigkeit des Löschbezirks Saarfels spiegelte sich in den in der Jahreshauptversammlung vorgetragenen Berichten wider. Zu Beginn begrüßte Löschbezirksführer Robert Gottfrydziak   neben den Aktiven, Alterskameraden und Förderern als Gäste Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Detlef Bley, Wehrführer Andreas Michely und  den Ehrenlöschbezirksführer Rainer Thiel.

    Es folgte ein stilles Gedenken an den verstorbenen Oberlöschmeister Heinrich Wirth. Dann trug der Löschbezirksführer seinen ausführlichen Jahresbericht in Wort und Bild vor. Diesem war zu entnehmen, dass  der Löschbezirk am Jahresende 31 aktive Wehrleute mit einem Altersdurchschnitt von 34,5 Jahren, 13 Jugendwehrmitglieder,  7 Alterskameraden und 52 Förderer zählt. Zur fachgerechten Ausbildung fanden 6 theoretische Unterrichte und 16 praktische Übungen, darunter auch mit Nachbarlöschbezirken, statt. 

    Die Wehrleute  wurden zu zehn Einsätzen, davon drei Brände, sechs technische Hilfeleistungen und ein sonstiger,  alarmiert. Des Weiteren waren einige Wehrmänner zudem noch  an überörtlichen Einsätzen mit dem ELW-Team beteiligt. Ferner leistete der Löschbezirk Ordnungsdienste und engagierte sich bei örtlichen Veranstaltungen wie dem Fischerberglauf, St. Martin, Hexennacht und der Tiersegnung.   Der Löschbezirksführer zeigte sich über den guten Personal-, Ausbildungs-  und  Ausstattungsstand erfreut.

    Er wünschte die Bereitstellung von mehr Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule und IT-Ausstattung sowie die Erneuerung der Fenster und Türen am Gerätehaus. Über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, die regelmäßig zur feuerwehrtechnischen Ausbildung oder Gruppenstunden zusammen kommt sowie auch an verschiedenen Veranstaltungen des Löschbezirks teilnimmt, informierte der Jugendfeuerwehrbeauftragte Volker Lauer.

    Besonders erwähnte wurden von ihm die Teilnahme am Seifenkistenrennen in Oppen, den Grillnachmittag, die Weihnachtsfeier und die Mitwirkung an der traditionellen Ferienfinale-Veranstaltung im SaarGarten   Auch die Alterskameraden um ihren Sprecher Rainer Thiel sind noch rege und geben gerne Ratschläge oder bieten ihre Hilfe an, wenn sie gebraucht wird. Kassierer Hjalmar Lauer legte in seinem Kassenbericht eine gute finanzielle Lage dar. Die  Prüfer Rainer Thiel, Erhard Werwie und Oswald Lauer bescheinigten ihm eine korrekte Buchführung. Bürgermeister Collmann, Ortsvorsteher Bley und Wehrführer Michely  lobten in ihren Grußworten die  Saarfelser Wehrleute für ihre  Einsatzbereitschaft und weiteres Engagement über den Feuerwehrdienst hinaus Es folgten dann noch Beförderungen, offizielle Übernahmen von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr und Ehrungen . Dies waren:

     Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr: Benedikt Rand, Matteo Segeth und Noah Breder. Beförderungen: Nils Fritschen und Max Wilhelm zum Feuerwehrmann und Philipp Ewen zum Oberlöschmeister. Ehrungen: Michael Braun (25 Jahre), Patrik Graf (35 Jahre) sowie Robert Gottfrydziak und Volker Lauer, der noch besonders ausgezeichnet wurde (45 Jahre).

  • Hauptlöschmeister Volker Lauer aus Saarfels erhielt das das Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes in Silber

    Hauptlöschmeister Volker Lauer aus Saarfels erhielt das das Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes in Silber

    Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Saarfels wurde durch den Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrwehrverbandes, Gerhard Sauer, und den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Georg Flesch, die  den Wehrleuten für ihre wichtige und aufopferungsvolle Arbeit dankten, eine besondere Ehrung vorgenommen.

    Sie zeichneten dann den Hauptlöschmeister  Volker Lauer, der bei der Unteren Bauaufsichtsbehörde Saarlouis beschäftigt ist,  für seine Verdienste im Feuerlöschwesen mit dem Silbernen Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes aus.

    Der KFV-Vorsitzende Flesch  berichtete in seiner Laudatio: „Lauer trat im Jahre 1979 in die Saarfelser Jugendfeuerwehr ein und wechselte 1985 in den aktiven Dienst. 1994 übernahm er die hauptverantwortliche Leitung der Jugendwehr und übt diese Funktion bis heute aus. Zudem ist er als Gruppenführer und als überörtlicher Ausbilder tätig. Aufgrund seiner breit gefächerter Ausbildung kann er dabei sein fundiertes Wissen beim Feuerwehrnachwuchs und den Aktiven sehr gut vermitteln.

    Hervorzuheben sind seine Zuverlässigkeit, sein soziales Engagement und sein Kameradschaftsgeist. Dass ein Löschbezirk wie Saarfels mit rund 800 Einwohnern schon seit vielen Jahren über eine starke Jugendfeuerwehr verfügt, ist nicht zuletzt Volker Lauer zu verdanken. 95 % der heutigen Aktiven kommen aus der Jugendfeuerwehr. Für seine Verdienste um die Arbeit in der Feuerwehr wurde Lauer bereits 2018 mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet.

    Er hat sich stets über das normale Maß hinaus für die Belange der Feuerwehr und des Verbandes engagiert. Von der Führung des Löschbezirks wurde Volker Lauer für die heutige Ehrung vorgeschlagen. Seitens des Landes- und Kreisfeuerwehrverbandes haben wir diesem Antrag sehr gerne zugestimmt.“  Bürgermeister  Thomas Collmann, Ortsvorsteher Detlef Bley, die Gemeindewehrführer Andreas sowie Löschbezirksführer Robert Gottfrydziak und sein Stellvertreter  Stefan Mohr schlossen sich den lobenden Worten an und  gratulierten herzlich.

  • Löschbezirk Oppen hatte zur Jahreshauptversammlung eingeladen

    Löschbezirk Oppen hatte zur Jahreshauptversammlung eingeladen

    Löschbezirksführer Niklas Petry konnte zur Jahreshauptversammlung neben den aktiven Wehrleuten und Alterskameraden als Gäste auch Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Ralf Selzer, die Gemeindewehrführung Andreas Michely, Robert Gottfrydziak und Andreas Hoffmann sowie den Ehrenlöschbezirksführer Alfred Klauk im Schulungsraum des Gerätehauses willkommen heißen.

    Dann galt den im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden eine Gedenkminute. Für den verhinderten Schriftführer Holger Jungmann trug der stellvertretende Löschbezirksführer Rouven Pötzsch dessen Jahresbericht vor.

    Demnach waren die Oppener Wehrleute auch über ihre normale Arbeit hinaus bei Einsätzen und Übungen sehr agil. So hatten sie den Kindergarten zu Besuch, führten eine Räumungsübung durch und leisteten viele  Ordnungs- und Sicherheitsdienste. Dies war bei der Grün-Weißen-Nacht, dem Fastnachtsumzug, dem Schülerlauf, Martinsumzug, einer Lichter-Fahrt und dem Halloween-Lauf. Am Volkstrauertag nahmen die Wehrleute wieder an  der Totenehrung auf dem Reimsbacher Ehrenfriedhof teil.

    Einige örtliche und überörtliche Feste wurden besucht.  Pfingstmontag beteiligte man sich wieder mit Essens- und Getränkeständen an der traditionellen Veranstaltung im Lückner  und hatte im August selbst wieder zum traditionellen Sommerfest eingeladen. Der Kameradschaftspflege galten ein Ausflug zum Besucherbergwerk Velsen, eine Familienfahrt in den Eifel-Park und eine Weihnachtsfeier. Über die Aktivitäten des agilen Feuerwehrnachwuchses, der derzeit 11 Jungen und 3 Mädchen in seinen Reihen hat,  informierte Jugendfeuerwehrbetreuer Daniel Paulus.

    Es wurden ein Neujahrsempfang durchgeführt sowie bei den 14tägigen Treffen neben dem feuerwehrtechnischen Teil auch Spiele und anderes für die Geselligkeit geboten. Daneben  gab es unter anderem Teilnahmen an verschiedenen Terminen der aktiven Wehr,  einem Völkerball-Turnier der Jugendfeuerwehren in Düppenweiler, dem Kreiszeltlager in Saarhölzbach und am Wehrführerpokalwettbewerb in Haustadt, wo der 3. Platz erreicht wurde. Tolle Erfolge erzielten die Oppener Jugendlichen auch bei dem in ihrem Ort veranstalteten Seifenkistenrennen.

    Paulus bedankte sich bei allen Unterstützern und Helfern bei der Jugendarbeit. Der stellvertretende Kassierer Sebastian Speicher informierte dann  über die Finanzlage. Namens der Prüfer bescheinigte Alexander Schmitt eine exakte Buchführung.

    Es folgte der Tätigkeitsbericht des Löschbezirksführers Petry. Demnach zählt  der Löschbezirk derzeit 34 aktive Wehrleute, darunter 2 Frauen, und nach 4 Todesfällen noch 8 Alterskameraden. Zur erforderlichen Ausbildung wurden 21 Übungen, teils auch überörtlich, durchgeführt.  Die Zahl der Alarmierungen zu Einsätzen betrug  10, davon 2 Brände und 8 technische Hilfeleistungen wie beim Pfingsthochwasser.

    Des  Weiteren teilte der Löschbezirksführer mit, dass  der schon etwas ältere Gerätewagen aufgrund von Reifenbeschaffungsproblemen derzeit bei Einsätzen nicht  zur Verfügung steht. Das als Ersatz für das bisherige LF 8/W  vom Kreis vorgesehene LF 20/KatS ist in der Fertigung und soll in diesem Jahr in Dienst gestellt werden. Nach dieser Info galten dem bisherigen ersten Kassierer Stefan Engel, der nach 30jähriger Ausübung dieser wichtige Aufgabe beendet hat, Worte des Lobes und Dankes sowie ein Präsent.

    Bis zu den im kommenden Jahr anstehenden Neuwahlen wird sein Stellvertreter Speicher die Kasse verwalten. Als neuer 2. Beisitzer im Vorsand wurde Bernhard Schäfer berufen.

    Aus einem Veranstaltungserlös konnte eine hilfreiche  Spende an ein schwer erkranktes Mädchen getätigt werden.

    Bürgermeister Collmann sprach dann die Beförderung der  Wehrleute Daniel Paulus(Hauptfeuerwehrmann),  Tim Koll (Oberlöschmeister),  Niklas Petry (Brandmeister) und Wolfgang Becker (Oberbrandmeister) aus.

    Er lobte ebenso wie der Ortsvorsteher und die Wehrführungskräfte in ihren Grußworten das Engagement des Löschbezirks zur Sicherheit der Mitbürger und  im Dorfgeschehen.

  • Löschbezirk Haustadt blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück

    Löschbezirk Haustadt blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück

    Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Haustadtverzeichnete auch im vergangenen Jahr, in dem sie mit einem tollen Fest ihr 100jähriges Bestehen  feiern konnte, viele weitere Aktivitäten.

    Dies wurde aus den in der Jahreshauptversammlung vorgetragenen Berichten deutlich. Zu dieser hieß Löschbezirksführer Markus Diwersy neben den aktiven Feuerwehrleuten und Alterskameraden als Gäste auch Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Klaus Peter Scheuren, Wehrführer Andreas Michely und seine beiden Stellvertreter Robert Gottfrydziak und Andreas Hoffmann willkommen.

    Nach einem stillen  Gedenken für die verstorbenen Mitglieder, besonders Ernst Werhan,  trug der neue Schriftführer Patrick Bauer, der sich auch um die Kantine kümmert, erstmals seinen Jahresbericht vor.  Demnach gehörten zum Jahresende 40 Aktive (davon 2 weiblich), 20  Jugendwehrmitglieder (davon 6 weiblich) und 8 Alterskameraden dem Löschbezirk Haustadt an. Die 10 Vorstandssitzungen dienten in der Hauptsache der Vorbereitung des Jubiläumsfestes. 

    Zur ordnungsgemäßen Ausbildung gehörten 9  praktische Übungen, darunter unter anderem auch eine mit dem Löschbezirk Fremersdorf, und 7 theoretische Unterrichte sowie  Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule, auf Gemeinde- oder Kreisebene und Workshops, davon ein Erste-Hilfe-Kurs und ein Funklehrgang für die Gemeindefeuerwehr im eigenen Gerätehaus. 

    Zu den weiteren Aktivitäten zählten Termine für Ordnungsdienste und Feuersicherheitswachen, eine Steckentour zur Brauerei in Bitburg mit Abendessen in Trier, das Maibaumsetzen, die Mithilfe beim Dorffest und der Kirmes, ein Whisky-Tasting und eine Weihnachtsfeier. Recht agil im vorigen Jahr war auch die Jugendfeuerwehr. Die beim Pfingsthochwasser eingesetzten Wehrkameraden wurden auf Kreisebene durch den Innenminister geehrt.

    Ehrungen für langjährigen Feuerwehrdienst durch die Gemeinde, den Kreisbrandinspekteur oder den Kreisfeuerwehrverband galten David Becker (25 Jahre), Michael Söther (35 Jahre) und Stefan Wirth (45 Jahre). Kassierer Sven Hogen erstattete einen dank des Festes erfreulichen Kassenbericht.  Die beiden Prüfer Christian Porten und Stefan Wirth bescheinigtem ihm eine korrekte Buchführung.

    Über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr informierte deren Betreuer Felix Weiand, der  diese  mit einigen Unterstützern leitet. So  traf sich  der bestens betreute Feuerwehrnachwuchs zu insgesamt 43 Gruppenabenden oder Veranstaltungen. Er siegte wiederum beim im Rahmen des 100jährigen Bestehens durchgeführten Wettkampf um den Wehrführerpokal und hat ihn jetzt endgültig  in Besitz.

    Bei den Begleitspielen wurde der 3. Platz errungen und beim Jugendfeuerwehrwettkampf des Kreises in Beckingen der 2. Platz..  Ferner beteiligte man sich mit anderen an der Leistungsspangen-Veranstaltung in Losheim. Beim Völkerballturnier in Düppenweiler  wurde der 2. Platz erreicht. 

    Des Weiteren nahm der emsige Feuerwehrnachwuchs unter anderem am gemeinsamen Zeltlager in Saarhölzbach teil, führte seinen Berufsfeuerwehrtag mit Besichtigung der Rettungswache in Erbringen durch, ebenso  seine Weihnachtsbaumsammelaktion, half beim Maibaumsetzen, bei der Piccobello-Aktion und  den Arbeiten des Jubiläumsfestes, begleitete den Martinszug, verkaufte Lose für die Martinsgans, veranstaltete einen Elternabend und eine Weihnachtsfeier.

    Einiges zu tun gab es auch für die Wartung der Fahrzeuge,  Geräte und Reparaturen am Gerätehaus, wie Michael Söther berichtete. Löschbezirksführer Diwersy erläuterte dann die 20 Einsätze, zu denen die Wehr im vergangenen Jahr alarmiert wurde. „Ich danke Euch allen für die im vorigen Jahr  geleistete Hilfe.. Unser Fest war super. Wir können stolz auf uns sein“, befand er abschließend.

    Es folgten Beförderungen:

    Günter Dauster (Hauptfeuerwehrmann) Steven Gantner,  Sebastian Porten und Sebastian Burger (Feuerwehrmann), Übernahmen in die aktive Wehr (Paul Timmermann und Luke Schreiner) und eine Ernennung Philipp Müller (Gerätewart). In ihren Grußworten  fanden Bürgermeister Collmann, Ortsvorsteher Scheuren sowie die Wehrführung lobende Worte für den gut funktionierenden Löschbezirk Haustadt.

    Löschbezirk Haustadt - Foto 01 - Die beförderten Wehrleute mit Führung und Gästen
    Die-aus-der-Jugendfeuerwehr-ubernommenen-neuen-Feuerwehranwarte
  • Neue Atemschutzgeräteträger für die Freiwillige Feuerwehr Beckingen

    Neue Atemschutzgeräteträger für die Freiwillige Feuerwehr Beckingen

    Veröffentlicht am  von sboettcher

    Im Herbst dieses Jahres konnten eine Feuerwehrfrau und vierzehn Feuerwehrmänner aus sieben verschiedenen Löschbezirken der Freiwilligen Feuerwehr Beckingen erfolgreich ihren Atemschutzgeräteträger-Lehrgang auf Kreisebene abschließen

    Geleitet wurde der Lehrgang, der wie immer im Löschbezirk Beckingen stattfand, vom Gemeinde-Atemschutzausbilder Frank Dittert, Löschbezirksführer von Beckingen und zudem auch Gerätewart in seiner Heimatgemeinde.

    Die jungen Wehrleute haben damit, nachdem sie bereits vorher erfolgreich den Grundlehrgang und eine Ausbildung zum Sprechfunker durchlaufen haben, das angestrebte Ziel, im Einsatz mit schwerem Atemschutz vorgehen zu können, erreicht.

    Weitere Voraussetzungen hierzu waren die Vollendung des 18. Lebensjahres und die bestandene ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung G 26.

    Zum Abschluss der 25-stündigen Ausbildung, die an zwei ganzen Samstagen und vier weiteren Abenden während der Woche erfolgte, konnte Markus Diwersy, Leiter der Gemeindeausbildung bei der Feuerwehr, als Gäste Bürgermeister Thomas Collmann, den stellvertretenden Wehrführer Bernhard Ludwig und weitere Führungskräfte aus anderen Beckinger Löschbezirken begrüßen. Er bedankte sich ganz herzlich bei Atemschutzausbilder Dittert und seinem Team für die reibungslose Durchführung und Organisation des Lehrganges sowie beim Löschbezirk Beckingen für die gewohnt gute Bewirtung während der Ausbildung. Lobende Worte gab es vom Ausbildungsleiter aber auch an die Adresse der Lehrgangsteilnehmer für ihr großes Engagement und ihre Disziplin während der theoretischen und praktischen Unterweisungen, zu denen unter anderem Belastungsübungen in engen Räumen, Innenlöschangriffe und das Öffnen von Türen in verqualmten Räumen gehörten. „Ihr seid beim Inneneinsatz gewissermaßen die Augen und Ohren des Gruppenführers, der draußen steht und den Einsatz leitet“, betonte Diwersy und wies nochmals eindringlich auf die beim Innenangriff bestehenden Gefahren für die vorgehenden Kräfte hin. 

    Bürgermeister Collmann unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit des Lehrgangs, nicht zuletzt zur eigenen Sicherheit der Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen. „Wegen der von der Gemeinde einzuhaltenden Corona-Maßnahmen hatte sich der Lehrgangstermin zwar verschoben, doch die Einsatzbereitschaft der Beckinger Feuerwehr war zu jeder Zeit gewährleistet. Da wir, was die Corona-Problematik betrifft, in eine ungewisse Zukunft blicken bin ich froh, dass dieser wichtige Lehrgang abgeschlossen werden konnte. Wir alle sind auf euch ehrenamtliche Feuerwehrleute angewiesen und wissen was ihr leistet“, betonte er und gratulierte den Teilnehmern zur bestandenen Abschlussprüfung.

    Die Wichtigkeit des Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs im Rahmen der Ausbildung zum Feuerwehrmann, hob der stellvertretende Wehrführer Bernhard Ludwig hervor, selbst ausgebildeter Atemschutzgeräteträger. Er wünschte allen viel Glück bei ihren kommenden, oftmals schwierigen Einsätzen.

    Dessen Worten schloss sich zum Abschluss Lehrgangsleiter Dittert an und befand: „Ihr ward eine gute Truppe. Es hat auch uns Ausbildern Spaß gemacht mit euch zu arbeiten und wir werden uns sicherlich noch öfters im gemeinsamen Feuerwehrdienst treffen.“

    Freudestrahlend nahmen dann die neuen Atemschutzgeräteträger aus der Hand des Bürgermeisters ihre Teilnahme-Urkunde für den erfolgreichen Lehrgangsabschluss in Empfang.        

    Foto: Norbert Becker

  • Küchenbrand Perl

    Küchenbrand Perl

    Veröffentlicht am  von stephanb

    Heute wurden die Löschbezirke Besch, Borg und Perl zu einem Küchenbrand mit Menschenrettung nach Perl alarmiert. Zusätzlich wurden in der ersten Phase die Löschbezirke Nennig und Tettingen – Butzdorf nachalarmiert.

    2 Bewohner wurden mittels tragbarer Leitern gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Diese wurden im Anschluss durch den Rettungshubschrauber „Air Rescue“ in ein Krankenhaus geflogen.

    Unter schwerem Atemschutz gingen Trupps rein um den Brandherd zu lokalisieren und zu löschen.

    Nachdem der Brand gelöscht und das Gebäude durch den Einsatz von Überdruck-Lüftern rauchfrei war, ging ein weiterer Trupp mit der Wärmebildkamera das Objekt ab um eventuell verbliebene Glutnester ausfindig zu machen.

    Der Einsatz konnte gegen 14:30 Uhr beendet werden.

    Im Einsatz waren die Löschbezirke Besch, Borg, Nennig, Perl und Tettingen – Butzdorf. Die ELW-Gruppe der Gemeinde Perl, die Wehrführung, der Rettungsdienst mit 2 Rettungswagen, der Air Rescue 3, der Löschzug des Centre d´Incendie et de Secours Remich, die Polizei sowie die Ortspolizeibehörde.

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  • Sprechfunkerlehrgang Perl / Mettlach

    Sprechfunkerlehrgang Perl / Mettlach

    Veröffentlicht am  von stephanb

    Seit nunmehr einigen Jahren führen die Gemeinden Mettlach und Perl den Kreislehrgang „Sprechfunker“ gemeinsam durch. Dieses Jahr vom 15.03.2019 bis 17.03.2019.

    Der 16 Ausbildungsstunden andauernde Kurs wurde im Gerätehaus in Perl durchgeführt und brachte den Teilnehmern Inhalte und Hintergründe der digitalen Funktechnik näher.

    Auf dem Stundenplan standen neben der Funktionsweise der Geräte auch Funkgruppen, Kartenkunde, rechtliche Grundlagen, Koordinatensysteme und weitere Kommunikationsmöglichkeiten um nur einige zu nennen.

    Die theoretische Abschlussprüfung war der Beginn des letzten Lehrgangstages bevor in einer praktischen Übung viele erlernte Tätigkeiten praktisch umgesetzt werden mussten.

    Stefan Heck, Funkwart der Gemeinde Mettlach, überreichte den Teilnehmern danach, in Anwesenheit des Wehrführers der Gemeinde Mettlach, Thomas Jager, des Wehrführers der Gemeinde Perl, Michael Nittler, dem stellvertretenden Wehrführer der Gemeinde Perl, Jürgen Ernst, sowie des Kreisfeuerwehrsachbearbeiters Christian Thul, Ihre Urkunden.

    Die Lehrgangsleitung dankte den Teilnehmern und Ausbildern für die geleistete Arbeit und entließ die neuen Sprechfunker in Ihre Löschbezirke.

  • Losheimer Brandschutz-Förderverein übergibt neuen Defibrillator

    Losheimer Brandschutz-Förderverein übergibt neuen Defibrillator

    Veröffentlicht am  von sfritz

    First-Responder-Einheit erhält neuen Defibrillator mit EKG-Darstellung und speziellen Elektroden mit Energiereduzierung für Kinder.

    Losheim – Die qualifizierte oder erweiterte Erste Hilfe spielt bei den Feuerwehren eine immer größere Rolle. So auch in der Gemeinde Losheim am See, wo sich bereits am 01.02.2014 eine aktive First-Responder Einheit  im Löschbezirk Losheim gebildet hat.

    Die Mitglieder des  Brandschutzförderverein Freiwillige Feuerwehr Losheim e.V. (BF-FFW Losheim e.V.) freuen sich, dass Sie dieses Engagement entsprechend unterstützen können. Träger des Systems ist die Gemeinde Losheim am See, deren Feuerwehr mit der Durchführung beauftragt wurde. Der BF-FFW Losheim e.V. beschafft die erforderliche Ausrüstung und übernimmt die Kosten hierfür.

    „Diese Mittel investieren wir gerne, denn es ist zum einen eine Investition in die Sicherheit der Losheimer Bevölkerung und gleichzeitig in die Eigensicherung der Feuerwehrkameraden und Kameradinnen im Einsatzfall.“, so der erste Vorsitzende  Stefan Scheid. „Die First-Responder-Gruppe sieht sich hierbei weder als Konkurrenz noch als Ersatz zum Rettungsdienst. Es ist das Selbstverständnis der First Responder, die Verstärkung eines Teams zu sein, dessen Ziel es ist, Bürgern in Not möglichst schnell und effektiv zu helfen.“

    Um diese Hilfe noch effektiver zu gestalten hatte sich der Vorstand des BF-FFW Losheim e.V. dazu entschlossen einen neuen Defibrillator mit EKG-Darstellung und speziellen Elektroden mit Energiereduzierung für Kinder zu beschaffen und im Beisein von Bürgermeister Lothar Christ an die Mitglieder der First Responder Einheit im Löschbezirk Losheim unter der Leitung von Caroline Waas zu übergeben. „Mit diesem Defibrillator sind wir nun zum einen in der Lage EKG abzuleiten und dem Rettungsdienst so bereits beim Eintreffen wichtige Informationen zu geben und zum anderen auch Kleinkinder gezielt zu reanimieren“, freut sich Caroline Waas. „Gerade bei einem Herz-Kreislaufstillstand oder dem sogenannten Kammerflimmern  kann diese zusätzliche Hilfe enorm wichtig sein. Jede Minute, in der ein Kammerflimmern nicht mittels Defibrillaton durchbrochen wird, sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 %.“

    Bürgermeister Lothar Christ dankt dem Brandschutz-Förderverein Losheim und den Mitgliedern der First-Responder-Gruppe für ihr unermüdliches Engagement. „Mit Stolz darf ich auf die Erfolge dieses gemeinsamen Projektes zurückblicken. Zurückblicken auf über 130 Einsätze und was in diesem Zusammenhang viel wichtiger ist, auf sieben erfolgreiche Reanimationen!“ Christ weiter: „Die Sicherheit der Losheimer Bevölkerung ist in guten Händen. Ich bin stolz Mitglied in einem so engagierten Verein und Chef einer so engagierten Truppe zu sein!“

  • Brand Rundballen

    Brand Rundballen

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Losheim – Am 04.05.2019 um 05:15 Uhr wurde der LB Rimlingen mit dem Einsatzstichwort „Brand 1“ über Meldeempfänger bzw. Sirene alarmiert.

    Kurz drauf rückten die Einsatzkräfte daraufhin mit TSF/W und ABC-ErkW zur gemeldeten Einsatzstelle an einem landwirtschaftlichen Anwesen aus.

    Bei Eintreffen vor Ort wurde festgestellt, dass zwei auf dem Gelände des Bauernhofes gelagerte Rundballen brannten. Über das TSF/W des LB Rimlingen wurde ein Löschangriff vorgenommen.

    Als sich zeigte, dass der Löschwasservorrat der einges. Fahrzeuge nicht ausreichen würde, erfolgte durch den Einsatzleiter die Nachforderung wasserführender Fahrzeuge.

    Um 05:34 Uhr wurden daraufhin die Löschbezirke Wahlen und Losheim nachalarmiert und rückten daraufhin mit TLF 24/50, HLF 20/20, LF-KatS , LF16 und ELW 1 zur Einsatzstelle aus.

    Vor Ort wurde die Wasserversorgung sichergestellt, die brennenden Rundballen wurde anschließend auseinandergezogen und mit Netzwasser vollständig abgelöscht.

    Nach rund anderthalb Stunden konnten die Einsatzkräfte daraufhin den Einsatz beenden und wieder in die Standorte einrücken, wo sich umfangreiche Arbeiten zur Reinigung der Gerätschaften und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft anschlossen. (sf)

  • Gemeinschaftsübung Jugendfeuerwehr Hausbach und Malteser Jugend Nunkirchen

    Gemeinschaftsübung Jugendfeuerwehr Hausbach und Malteser Jugend Nunkirchen

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am 18. Mai hieß es für die Jugend des Malteser Hilfedienstes aus Nunkirchen und der Jugendfeuerwehr Hausbach: „Garagenbrand mit unklarer Menschenlage“.

    Sofort rückte die Jugend beider Hilfsorganisationen mit einem Löschfahrzeug seitens der Feuerwehr, und einem Rettungswagen und Mannschaftstransportwagen seitens des MHD aus.

    Vor Ort drang bereits dichter Rauch aus einer Garage. Des Weiteren machte sich eine verletzte Person lautstark bemerkbar, welche umgehend beruhigt und medizinisch versorgt wurde. Der Gruppenführer der Jugendfeuerwehr stellte fest, dass es in einer unmittelbar neben der Garage liegenden Werkstatt zu einer Verpuffung gekommen war. Während sich eine Person mit Verbrennungen und einem Schock selbstständig ins Freie retten konnte, wurde eine Person noch immer vermisst. So wurde der Innenangriff durch die jungen Brandbekämpfer umgehend eingeleitet und ein Trupp wagte sich mit Atemschutzattrappen in den dichten „Rauch“ (dargestellt durch ungefährlichen Disco-Nebel) um die vermisste Person zu retten.

    Hierbei gestaltete sich die Rettung recht schwierig, da die verrauchten Räumlichkeiten völlig unbekannt waren und die Person sich aufgrund ihres Gesundheitszustands nicht mehr melden konnte. Doch gemeinsam schaffte es der Trupp diese zu finden und an die Malteser Jugend zu übergeben. Während die Jugendfeuerwehr den Löschangriff einleitete, kämpften die jungen Retter des MHD um das Leben der Person, die aufgrund einer Rauchgasvergiftung bewusstlos war. Nach rund einer Stunde kam seitens der Feuerwehr die Meldung „Feuer aus“ und vom Malteser Hilfsdienst die Meldung „Alle Patienten an Rettungsmittel übergeben“. Nach einer kurzen Manöverkritik stellten die Gruppenführer der beiden Hilfsorganisationen fest, dass die Übung rundum gelungen war.