Category: Sonstiges

  • Neue Atemschutzgeräteträger für die Freiwillige Feuerwehr Beckingen

    Neue Atemschutzgeräteträger für die Freiwillige Feuerwehr Beckingen

    Veröffentlicht am  von sboettcher

    Im Herbst dieses Jahres konnten eine Feuerwehrfrau und vierzehn Feuerwehrmänner aus sieben verschiedenen Löschbezirken der Freiwilligen Feuerwehr Beckingen erfolgreich ihren Atemschutzgeräteträger-Lehrgang auf Kreisebene abschließen

    Geleitet wurde der Lehrgang, der wie immer im Löschbezirk Beckingen stattfand, vom Gemeinde-Atemschutzausbilder Frank Dittert, Löschbezirksführer von Beckingen und zudem auch Gerätewart in seiner Heimatgemeinde.

    Die jungen Wehrleute haben damit, nachdem sie bereits vorher erfolgreich den Grundlehrgang und eine Ausbildung zum Sprechfunker durchlaufen haben, das angestrebte Ziel, im Einsatz mit schwerem Atemschutz vorgehen zu können, erreicht.

    Weitere Voraussetzungen hierzu waren die Vollendung des 18. Lebensjahres und die bestandene ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung G 26.

    Zum Abschluss der 25-stündigen Ausbildung, die an zwei ganzen Samstagen und vier weiteren Abenden während der Woche erfolgte, konnte Markus Diwersy, Leiter der Gemeindeausbildung bei der Feuerwehr, als Gäste Bürgermeister Thomas Collmann, den stellvertretenden Wehrführer Bernhard Ludwig und weitere Führungskräfte aus anderen Beckinger Löschbezirken begrüßen. Er bedankte sich ganz herzlich bei Atemschutzausbilder Dittert und seinem Team für die reibungslose Durchführung und Organisation des Lehrganges sowie beim Löschbezirk Beckingen für die gewohnt gute Bewirtung während der Ausbildung. Lobende Worte gab es vom Ausbildungsleiter aber auch an die Adresse der Lehrgangsteilnehmer für ihr großes Engagement und ihre Disziplin während der theoretischen und praktischen Unterweisungen, zu denen unter anderem Belastungsübungen in engen Räumen, Innenlöschangriffe und das Öffnen von Türen in verqualmten Räumen gehörten. „Ihr seid beim Inneneinsatz gewissermaßen die Augen und Ohren des Gruppenführers, der draußen steht und den Einsatz leitet“, betonte Diwersy und wies nochmals eindringlich auf die beim Innenangriff bestehenden Gefahren für die vorgehenden Kräfte hin. 

    Bürgermeister Collmann unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit des Lehrgangs, nicht zuletzt zur eigenen Sicherheit der Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen. „Wegen der von der Gemeinde einzuhaltenden Corona-Maßnahmen hatte sich der Lehrgangstermin zwar verschoben, doch die Einsatzbereitschaft der Beckinger Feuerwehr war zu jeder Zeit gewährleistet. Da wir, was die Corona-Problematik betrifft, in eine ungewisse Zukunft blicken bin ich froh, dass dieser wichtige Lehrgang abgeschlossen werden konnte. Wir alle sind auf euch ehrenamtliche Feuerwehrleute angewiesen und wissen was ihr leistet“, betonte er und gratulierte den Teilnehmern zur bestandenen Abschlussprüfung.

    Die Wichtigkeit des Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs im Rahmen der Ausbildung zum Feuerwehrmann, hob der stellvertretende Wehrführer Bernhard Ludwig hervor, selbst ausgebildeter Atemschutzgeräteträger. Er wünschte allen viel Glück bei ihren kommenden, oftmals schwierigen Einsätzen.

    Dessen Worten schloss sich zum Abschluss Lehrgangsleiter Dittert an und befand: „Ihr ward eine gute Truppe. Es hat auch uns Ausbildern Spaß gemacht mit euch zu arbeiten und wir werden uns sicherlich noch öfters im gemeinsamen Feuerwehrdienst treffen.“

    Freudestrahlend nahmen dann die neuen Atemschutzgeräteträger aus der Hand des Bürgermeisters ihre Teilnahme-Urkunde für den erfolgreichen Lehrgangsabschluss in Empfang.        

    Foto: Norbert Becker

  • Vortragsabend für Führungskräfte

    Vortragsabend für Führungskräfte

    Veröffentlicht am  von sfritz

    Am Donnerstag, 23.05.2019, luden der Landkreis Merzig-Wadern sowie die Unfallkasse Saarland (UKS) zu einem Vortragsabend in den Saalbau nach Losheim ein. Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer sowie Dirk Flesch von der UKS konnten hierzu rund 180 Führungskräfte aus den Feuerwehren des Landkreises begrüßen.

    Die Leiterin des Stadtmuseums Wadern, Frau Pluschke, stellte zunächst die im Statdmuseum sowie im Fellenberg-Museum in Merzig geplante Ausstellung zur historischen Entwicklung der Feuerwehren im Landkreis vor und warb gleichzeitig für Unterstützung aus den Feuerwehren.

    Zum anschließenden Themenkomplex „Risiken der Elektromobilität  – Einsatztaktik aus Sicht der Feuerwehren“ konnte KBI Siegbert Bauer Dipl.Ing (FH) Jörg Heck von der Berufsfeuerwehr Wiesbaden begrüßen, der sich der Thematik auch bereits als Autor von Fachliteratur gewidmet hatte.
    In einem anschaulichen und sehr praxisorientierten Vortrag ging er auf die konstruktiven Besonderheiten bei Elektrofahrzeugen ein und stellte die Risiken sowie verschiedene Einsatzoptionen vor.

    Im letzten Vortragsteil des Abends referierte Gartenbaumeisterin Dagmar Schreyer schließlich über die Gefahren des Riesen-Bärenklaus, der aufgrund seiner invasiven Verbreitung gehäuft anzutreffen ist und besondere Risiken beim Kontakt mit der Pflanze aufweist.

    Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung mit interessanten Vorträgen nutzten schließlich die Führungskräfte der verschiedenen Kommunen die Gelegenheit zum regen Austausch untereinander.

  • Neue Atemschutzgeräteträger für die Freiwillige Feuerwehr Beckingen

    Neue Atemschutzgeräteträger für die Freiwillige Feuerwehr Beckingen

    Veröffentlicht am  von sboettcher

    Im Herbst dieses Jahres konnten eine Feuerwehrfrau und vierzehn Feuerwehrmänner aus sieben verschiedenen Löschbezirken der Freiwilligen Feuerwehr Beckingen erfolgreich ihren Atemschutzgeräteträger-Lehrgang auf Kreisebene abschließen

    Geleitet wurde der Lehrgang, der wie immer im Löschbezirk Beckingen stattfand, vom Gemeinde-Atemschutzausbilder Frank Dittert, Löschbezirksführer von Beckingen und zudem auch Gerätewart in seiner Heimatgemeinde.

    Die jungen Wehrleute haben damit, nachdem sie bereits vorher erfolgreich den Grundlehrgang und eine Ausbildung zum Sprechfunker durchlaufen haben, das angestrebte Ziel, im Einsatz mit schwerem Atemschutz vorgehen zu können, erreicht.

    Weitere Voraussetzungen hierzu waren die Vollendung des 18. Lebensjahres und die bestandene ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung G 26.

    Zum Abschluss der 25-stündigen Ausbildung, die an zwei ganzen Samstagen und vier weiteren Abenden während der Woche erfolgte, konnte Markus Diwersy, Leiter der Gemeindeausbildung bei der Feuerwehr, als Gäste Bürgermeister Thomas Collmann, den stellvertretenden Wehrführer Bernhard Ludwig und weitere Führungskräfte aus anderen Beckinger Löschbezirken begrüßen. Er bedankte sich ganz herzlich bei Atemschutzausbilder Dittert und seinem Team für die reibungslose Durchführung und Organisation des Lehrganges sowie beim Löschbezirk Beckingen für die gewohnt gute Bewirtung während der Ausbildung. Lobende Worte gab es vom Ausbildungsleiter aber auch an die Adresse der Lehrgangsteilnehmer für ihr großes Engagement und ihre Disziplin während der theoretischen und praktischen Unterweisungen, zu denen unter anderem Belastungsübungen in engen Räumen, Innenlöschangriffe und das Öffnen von Türen in verqualmten Räumen gehörten. „Ihr seid beim Inneneinsatz gewissermaßen die Augen und Ohren des Gruppenführers, der draußen steht und den Einsatz leitet“, betonte Diwersy und wies nochmals eindringlich auf die beim Innenangriff bestehenden Gefahren für die vorgehenden Kräfte hin. 

    Bürgermeister Collmann unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit des Lehrgangs, nicht zuletzt zur eigenen Sicherheit der Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen. „Wegen der von der Gemeinde einzuhaltenden Corona-Maßnahmen hatte sich der Lehrgangstermin zwar verschoben, doch die Einsatzbereitschaft der Beckinger Feuerwehr war zu jeder Zeit gewährleistet. Da wir, was die Corona-Problematik betrifft, in eine ungewisse Zukunft blicken bin ich froh, dass dieser wichtige Lehrgang abgeschlossen werden konnte. Wir alle sind auf euch ehrenamtliche Feuerwehrleute angewiesen und wissen was ihr leistet“, betonte er und gratulierte den Teilnehmern zur bestandenen Abschlussprüfung.

    Die Wichtigkeit des Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs im Rahmen der Ausbildung zum Feuerwehrmann, hob der stellvertretende Wehrführer Bernhard Ludwig hervor, selbst ausgebildeter Atemschutzgeräteträger. Er wünschte allen viel Glück bei ihren kommenden, oftmals schwierigen Einsätzen.

    Dessen Worten schloss sich zum Abschluss Lehrgangsleiter Dittert an und befand: „Ihr ward eine gute Truppe. Es hat auch uns Ausbildern Spaß gemacht mit euch zu arbeiten und wir werden uns sicherlich noch öfters im gemeinsamen Feuerwehrdienst treffen.“

    Freudestrahlend nahmen dann die neuen Atemschutzgeräteträger aus der Hand des Bürgermeisters ihre Teilnahme-Urkunde für den erfolgreichen Lehrgangsabschluss in Empfang.        

    Foto: Norbert Becker